Aus dem Tagebuch des Sir Duncan Dhu 144

Nachdem ich dann also auf der Weide gezeigt hatte, wie wunderschön ich im Kreis galoppieren kann, hat mein Mädchen gemeint, es sei Zeit, dass ich was neues lerne. Wir sind in den Roundpen gegangen und sie hat mir gesagt, ich soll galoppieren. Erst war ich nicht sicher, was sie will. Aber ich war so schön in Stimmung und bin mal angaloppiert. Huiiii was hat sie sich gefreut! Hat mir einen Keks gegeben. Und dann noch einen. Und dann hat sie mich gefragt, ob ich nicht nochmal galoppieren mag. Klar doch! Und los ging es. Diesmal ein bisschen mehr als nur 3 Galoppsprünge. Als ich eine halbe Runde geschafft hatte, war sie ganz entzückt und hat mir soooooo viele Kekse gegeben! Tolles Spiel, das lohnt sich ja mal so richtig! Also haben wir es noch ein paar mal wiederholt. Links herum hatte ich noch ein bisschen Tüddelkram zu Anfang, da hab ich den falschen Galopp erwischt. Aber insgesamt fand mein Mädchen, dass ich das einfach fantastisch gemacht hätte, so schön ausbalanciert und im Takt und ohne hopsen, buckeln, austreten oder so was. Ach Mädchen, ich kann es halt! Außerdem „galoppiert“ sie ja immer so putzig mit. Also was sie halt für Galopp hält. Lahme-Enten-Galopp, zum totlachen sieht das aus!

Der Mann war übrigens auch mit. Hat meinem Mädchen Unterricht gegeben. Und mich ganz doll angefeuert wenn ich galoppiert bin. Als ob das so was ganz, ganz besonderes wäre. Ach, Ihr Menschen seid schon wirklich lustig, das muss ich sagen!

Euer amüsierter Sir Duncan Dhu of Nakel

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