Aus dem Tagebuch des Sir Duncan Dhu 176

Während mein Mädchen sich noch ziert und noch gar nicht richtig aufgestiegen ist, haben andere den Job längst erledigt. Eigentlich ist das ja geheim, aber sie haben sich verraten! Seht ihr das? Feenknoten!

Feenknoten!

Die Feen kommen nämlich nachts zu uns Ponys und sie reiten auch sehr gern! Die Legende sagt, das sie ihrem Lieblingspferd die Mähne so verknoten, dass sie sie als Steigbügel verwenden können. Und jetzt war ich zum ersten Mal auch dran! Sonst sind sie immer nur Diego geritten. Aber jetzt finden sie ich bin groß genug um mitzumachen (hörst Du das, mein Mädchen?). Hui, schnell wie der Wind! Feen sind nicht so langsam und ängstlich wie mein Mädchen, die legen gleich los im Galopp! Toll war das!

Morgens hat mein Mädchen das gesehen und gelacht und zum Mann gesagt, jetzt könnte sie mich wohl auch reiten, denn ich sei bereits eingeritten worden. Ja eben, lass mal loslegen jetzt!

Ob das alles so wahr ist? Nun, Schottland ist bekanntlich voller Feen und Elfen, warum sollen hier nicht auch welche sein? Ich jedenfalls mag die Feen. Und mein Mädchen weiß auch, dass man Feenknoten nicht gleich raus machen soll aus der Mähne, sonst werden die Feen nämlich böse! Also lässt sie sie in paar Tage drin, damit wir nachts gemeinsam Spaß haben können.

Euer feen-gerittener Sir Duncan Dhu of Nakel

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