Weil ausreiten ja nicht so irre viel Spaß gemacht hat, haben wir diesen Dienstag mal was anderes gemacht. Das Mädchen vom Ausreitkumpel hat mal wieder ihr anderes Ich ausgepackt und war unsere gestrenge Fahrlehrmeisterin. Ich bin komplett angeschirrt worden – mit Gebiss und Blendklappen – und dann ging es auf den Reitplatz. Mein Mädchen hat gezeigt wie wir das geübt haben (bisher haben wir es nur einmal mit Gebiss probiert). Dann hat die gestrenge Fahrlehrmeisterin übernommen und mit der ging es noch viel geschmeidiger! Wir müssen eh zusammen auch bisschen üben, weil sie am Anfang diejenige sein wird, die die Leinen führt, wenn ich dann irgendwann wirklich vor der Kutsche laufe. Die kann mir das so toll erklären, da weiß ich gleich präzise wo es lang geht. Mein Mädchen ist manchmal etwas flatterhaft mit den Leinen und dann geraten wir ins Schwanken und ins Schwenken. Also musste mein Mädchen üben, wie sie die Leinen besser führt. Wenn wir es raus hatten, hat die gestrenge Fahrlehrmeisterin immer „gut! Gut!“ gesagt. So sind wir ein paar Kurven und ein paar Slaloms gelaufen und dann waren wir auch schon wieder fertig. Mein Mädchen hat gesagt, ich hätte alles toll gemacht und die einzige die das noch üben muss ist sie. So einfach wie es aussieht ist es nämlich gar nicht! Und ganz anders als reiten, sagt mein Mädchen. Ihr wisst ja, ich bin da pragmatisch: Hauptsache die Keksrate stimmt. Wobei wir da noch experimentieren welche Kekse ich mit Gebiss gut essen kann, da kämpfe ich gelegentlich noch etwas.
Euer fast-schon-Fahrpony Sir Duncan Dhu of Nakel
Gut, guuut! vor allem in der Gasse!
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